Jugend: Camp der deutschen pétanque jugend

Die deutsche pétanque jugend dpj bietet ein tolles Programm für Jugendliche zwischen 13 und 27 Jahren … Anmeldungen über diesen Link.   Noch nichts vor im Sommer? Lust auf Boule? Auf eine tolle Gemeinschaft? Und gemeinsame Ferien am Sorpesee? Vom 9.-13. August bieten wir ein Sommercamp für Kinder und Jugendliche an. Übernachtet wird im Bootshaus des Landessportbundes NRW am Sorpesee. Hier wird gemeinsam gekocht, geschwatzt, gegrillt und am Lagerfeuer gesessen. Boote und Surfbretter gibt’s auch. Das Programm für die vier Tage können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst mitgestalten. Und natürlich wird neben Training und Bogenschießen einfach auch noch jede Menge Boule gespielt. Das Sommercamp richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren, die schwimmen können. Vorkenntnisse im Boulespiel sind nicht nötig. Die Betreuung erfolgt durch Christian Paffrath (Vizepräsident Jugend im BPV NRW), Laura Caliebe (Jugendgruppenleiterin und U23 Nationalspielerin), Sören Voigt und Jan Mensing (Jugendsekretär in der dpj). Wollt Ihr noch mehr Infos? Dann fragt nach bei Paffi (+49(0)178/3078464, jugend@boule-nrw.de) oder meldet Euch an besten gleich an. Platz haben wir für je acht Mädels und Jungs. 

Das Bootshaus am Sorpesee und das Sport- und Tagungszentrum Hachen bietet vielfältige Möglichkeiten zum Boulespielen (über 20 Plätze), Wassersport (Kanu, Segeln, Surfen, …), Sporttreiben (Sporthallen, Fitnessraum, Kegeln, Tischtennis, Schwimmbad, …) Weitere Infos im Internet: Freizeit & Sportangebote in Hachen – https://www.hachen.nrw/sport-und-tagungszentrum-hachen-startseite/#p8

Inhalt

Training zum Pétanque

  • Kennenlernen für Anfänger
  • Trainingstipps für Fortgeschrittene
  • Turniere, …

Freizeitsport  

  • Sporthallen, Fitnessraum, Schwimmbad
  • Wandern, Boule & Walk, Boule & Bike, —
  • Sorpesee, Kanufahren, …

Breitensport: Sommer-Boule

Auch dieser Sommer bleibt ganz besonders und bietet, trotz aller Pandemie-Verordnungen,  gerade im kontaktlosen Aussensport viele Möglichkeiten.

Der Boule und Pétanque Verband NRW bietet zusammen mit dem Deutschen Pétanque Verband ein tolles Event für die ganze Familie an, für das wir gerne werben:

Boule genießen – Sommerfreizeit mit  Familie

Boule (Technik, Spiele) und Freizeit (Boule-Turniere, vielfältige Sportmöglichkeiten)  für Alle Interessierten Vereine, Gruppen, Einzelreisende und Familien – auch für Großeltern und Enkel*innen.

Veranstaltungszeitraum: 
BPV NRW  21-15

Freitag, 06.08.2021 bis Freitag, 13.08.2021

   
Leistungen:
Sieben Tage mit Übernachtung und Vollverpflegung im Sport- und Tagungszentrum Hachen, angeleitete Sport- und Freizeitangebote (Boule, Sport, Spiel, Spaß oder anderes nach Wahl), Boule & Bike
(E-Bikes für eine Tour), …
   
Gebühren/Preise:
     
Teilnahmegebühr Erwachsene normal 420,00 €    
Teilnahmegebühr Lizenzinhaber 400,00 €    
Kinder (5-12 Jahre) 320,00 €    

Zahlbar bis spätestens 10 Tage vor dem Kursbeginn

Das Sport- und Tagungszentrum Hachen bietet vielfältige Möglichkeiten zum Boulespielen (über 20 Plätze), Sporttreiben (Sporthallen, Fitnessraum, Kegeln, Tischtennis, Schwimmbad, …) und Genießen (Sauna, Tenne, …). Gruppen können in den Kursen ihr eigenes Programm gestalten oder sich an gemeinsamen Aktivitäten beteiligen. ZIELE: Kurzurlaub, Boulespielen und Pétanque lernen!

Ein schöner Sommer-Kurzurlaub! Oder eine gute Vorbereitung auf die Liga!

Weitere Infos zum Sport- und Tagungszentrum Hachen im Internet: Sport und Tagungszentrum Hachen
ONLINE-Anmeldungen: Online-Buchung

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.

Fragen an:  Dirk Engelhard, E-Mail:  Dirk.Engelhard@boule-nrw.de, mobil:  0176 52 42 97 24

Hoher Besuch bei den „Boccianern“ …

Konrad Adenauer war es nicht, aber …

… so überschrieb der SC Rot-Weiß Rheinau den Besuch von Joachim Kamrad zu einem Austausch über den Verein, den Verband und natürlich für ein paar geworfene Kugeln.

Hier ist der Bericht zu lesen.

Gut, daß die geltenden Corona-Regeln solche Präsenztreffen wieder möglich machen; gemeinsame Gespräche und gemeinsames Spiel helfen beiden Seiten unseren Sport weiter zu fördern.

Abbildung: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F005916-0009 / Unterberg, Rolf / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5448933

Klare Haltung gegen (rechts-) populistische Parteien

Austausch zum Umgang mit (rechts-)populistischen Parteien

DOSB und dsj setzen sich gemeinsam für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft ein und haben diese Haltung in einer gemeinsamen Positionierung untermauert. Angesichts wichtiger Fragen der Umsetzung von einzelnen Maßnahmen, die in der Positionierung hinterlegt sind, hat der DOSB ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, um zentrale Fragestellungen zur Umsetzung der gemeinsamen Haltung nochmals intensiv zu beleuchten und zu konkretisieren.

Für dieses Rechtsgutachten konnte Prof. Dr. Gersdorf von der Universität Leipzig gewonnen werden, der sich intensiv mit der Themenstellung „Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Umgang des DOSB und der dsj mit (rechts-)populistischen Parteien“ auseinandergesetzt hat.

Nachdem Prof. Gersdorf bereits Ende Januar die Ergebnisse seines Gutachtens vor dem Präsidium des DOSB präsentiert und mit diesem diskutiert hat, konnten wir ihn auch für einen Austausch mit unseren Mitgliedsorganisationen gewinnen. Am vergangenen Donnerstag haben wir uns mit über 50 Verbandsvertreter*innen zum Umgang mit antidemokratischen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien, Gruppierungen und Akteur*innen ausgetauscht.

Das Gutachten von Prof. Gersdorf stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

DOSB und dsj werden nun die weiteren Schritte in den zuständigen Gremien beraten und sowohl die entsprechenden Positionierungen in eine Endfassung bringen als auch die daraus resultierenden Maßnahmen der praktischen Umsetzung konsequent definieren.

Der DBBPV teilt die Haltung von DOSB und dsj zu diesem Thema voll umfänglich.

Die Führungs-Akademie des DOSB

Gewusst, wie…

Wer von uns hat als Funktionär im Vereins- oder Verbandsleben nicht schon vor der Frage gestanden: „Ich weiß zwar so ungefähr, was ich machen soll, aber nicht so genau, wie“?

Helfen kann hier die Führungs-Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes e.V., die zentrale Serviceeinrichtung für die Mitgliedsorganisationen zu Fragen des Sportmanagements und der Verbandsentwicklung.

Der DBBPV wurde vor Kurzem als Mitglied in deren Trägerverein aufgenommen.

Was bedeutet das nun für uns?

Das Angebot der Führungs-Akademie des DOSB umfasst Weiterbildung, Beratung, Mitgliederservice sowie Forum & Wissenschaft zur Förderung der Professionalität im organisierten Sport und unterstützt, indem:

  • Führungskräften und Mitarbeitenden Fachkompetenz, Managementkompetenz und Führungskompetenz vermittelt werden,
  • die Mitgliedsorganisationen bei ihrer Entwicklung kompetent beraten werden,
  • ein bundesweiter Austausch erfolgreicher Konzepte und Projekte in den Bereichen Verbandsentwicklung und Sportmanagement gefördert wird und
  • relevante Themen der Sportentwicklung aufbereitet und in die Sportorganisationen eingebracht werden.

Im Weiterbildungsprogramm profitieren Mitglieder u. A. von vergünstigten Teilnahmebeiträgen (zweitägige Seminare kosten so € 230 € statt € 350) und haben die Möglichkeit, Aufgabenstellungen auch in maßgeschneiderten Inhouse-Qualifizierungen mit Hilfe von Profis zu lösen.

Dazu berät die Akademie bspw. in Veränderungsprozessen bei der Entdeckung eigener Lösungsstrategien mit einem vielfältigen Angebot an praxisorientierter Managementberatung.

Forumsveranstaltungen werden für Mitglieder vergünstigt angeboten.

Der Mitgliederservice bietet dazu eine Fülle von kostenlosen oder vergünstigten Serviceangeboten.

Einen Überblick bieten die  Homepage und die  Mitglieder-Information.

Und in der Praxis?

Die Angebote der Akademie können neben dem DBBPV alle Landesverbände und angeschlossenen Vereine des DPV nutzen und natürlich auch die Freunde vom Boccia.

Für die Anmeldung zu einer Veranstaltung ist eine Registrierung auf der Homepage der Führungsakademie erforderlich, nach Prüfung können die Buchungen vorgenommen werden. Bei der Buchungsbestätigung ist dann der DBBPV als Mitglied des Trägervereins anzugeben, damit die Vergünstigungen für Mitglieder auch gewährt werden

Wir freuen uns, über die Erweiterung unserer Dienstleistungen für Mitglieder mit Hilfe der Akademie und empfehlen die rege Nutzung dieses neuen Angebotes

Olympisch? Ja, aber speziell!

Der olympische Gedanke ist mehr als das, was bei den Olympischen Spielen stattfindet.
Die Olympischen Spiele stehen zwar unter dem Motto „schneller, höher, stärker“, aber „dabei sein ist Alles“ ist das, womit wir uns alle uns schon einmal getröstet haben, wenn‘s mal nicht so richtig lief.
„Dabei sein ist Alles“ kann aber auch Teilhabe bedeuten und da sind wir bei den Special Olympics, der weltweit größten Organisation für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, in deren Weltverband etwa 4 Mio. AthletInnen aus 170 Ländern organisiert sind.
Der deutsche Verband gehört seit 2007 dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) an, und zwar als Fachverband mit besonderen Aufgaben.

Special Olympics Deutschland (SOD) hat sich mit seinen 40.000 organisierten SportlerInnen dem Ziel verschrieben, „Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen“.




Warum berichten wir darüber? Nun, dieser Zielsetzung hat sich der DBBPV angeschlossen. Boccia gehört zu den offiziellen Sportarten der Special Olympics und wird unter einheitlichen Special Olympics Regeln Link zu den SPO-Regeln für Boccia bei Wettbewerben und Spielen auch einheitlich umgesetzt.

Auf der Grundlage der Mitgliedschaft von SOD und DBBPV im DOSB wurde nun eine Zusammenarbeit vereinbart Link der Vereinbarungen und Link der Vereinbarungs-Ergänzung mit dem Ziel, Menschen mit Behinderung die gleichberechtigte Teilnahme an Sportaktivitäten zu ermöglichen. SportlerInnen aus beiden Verbänden sollen so an den Veranstaltungen des jeweils anderen Verbandes teilnehmen können. Eine Besonderheit der Special Olympics ist: Ein Sportler ohne Behinderung bildet mit einem Sportler mit Behinderung ein Team. Das gilt natürlich auch für Sportlerinnen.

Die Zusammenarbeit geht aber über das gemeinsame Spiel, den gemeinsamen Sport hinaus. Beide Verbände wollen einander bei der Organisation und Durchführung von Wettbewerben auf jeder Ebene unterstützen, TrainerInnen und SchiedsrichterInnen können an geeigneten Maßnahmen der jeweils anderen Verbände teilnehmen, ReferentInnen für Aus- und Weiterbildung übergreifend tätig werden, auch der Austausch zwischen den Verantwortlichen der Verbände soll ermöglicht werden.


Neben all diesen Punkten, die noch der praktischen Ausgestaltung bedürfen, wurde aber schon eine konkretere Maßnahme vereinbart: unsere Unterstützung bei den Special Olympics World Games, die vom 17. bis 24.06.2023 in Berlin stattfinden werden. Bei diesen achttägigen „Weltspielen der Inklusion“ werden sich 7.000 AthletInnen, 3.000 TrainerInnen, 3.500 Offizielle und bis zu 12.000 Familienmitglieder und Fans treffen, 20.000 Volunteers sollen die Veranstaltung unterstützen. Kulturelle, inklusive und sportliche Begegnungen sind in ganz Deutschland geplant.

Die Vision dieser Veranstaltung ist es, Mauern einzureißen, auch und gerade in unseren Köpfen und so Inklusion voranzutreiben.

Wer nun wissen möchte, wo der Unterschied zu den Paralympics liegt möge noch einmal zurückblättern zu den ersten beiden Absätzen. Bei den Paralympics geht es eher um die Leistung und den Wettbewerb, in dem sich Personen mit im Wesentlichen körperlichen Handicaps gegenüberstehen und messen. Bei den Special Olympics geht es für Menschen mit kognitiver Behinderung darum, ihren Sport mit Anderen nicht nur im harten Wettbewerb auszuüben; alle TeilnehmerInnen gewinnen.


Special Olympics World Games Abu Dhabi 2019.Nicole Radek hochkonzentriert.

Was bedeutet das nun für uns?

Der DBBPV hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2023 ein Netzwerk zu bilden, das uns mit den Special Olympics verbindet. Hierzu wird vorgeschlagen, in den Mitgliedsverbänden Beauftragte für Inklusion zu ernennen, um die Ernsthaftigkeit des gemeinsamen Zieles zu unterstreichen.
Auch wollen wir kurzfristig eine/n Inklusionsbeauftragte/n ernennen.

Zunächst einmal wird durch die Verbindung der Kreis derer, die mit uns unser Spiel ausüben, erweitert. Wir werden TrainerInnen, SchiedsrichterInnen und Begleitungen auf die Spiele mit Behinderten vorbereiten.






Für das erste Sammeln praktischer Erfahrungen dienen die Special Olympics in Baden-Württemberg, die vom 15. bis 18.06.2021 stattfinden sollen. Hier möchten wir Boule/Pétanque als Sportart vorstellen und Demo-Spiele vorführen und so unseren Sport nicht nur den Behinderten, sondern auch deren Begleitung und Familienangehörigen präsentieren.

Es gibt in den Landesverbänden und den Vereinen schon vereinzelt Inklusionsmaßnahmen, es gibt Erfahrung im Spiel mit den Behinderten und es gibt die engagierten Vereinsmitglieder, die sich dieses Themas angenommen haben – oder noch annehmen wollen.

All diese bitten wir um Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen, bei der Aus- und Weiterbildung und bei der Einbeziehung auch von Behinderten in das Vereinsleben.

Wer sich einbringen möchte, melde sich bitte bei Joachim Kamrad E-Mail, damit wir die Vereinbarung auch mit Leben füllen können, mit Leben, das wir auch in die Vereine tragen wollen.