Die Anmeldephase für Freiwillige und Offizielle hat begonnen.
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Die Anmeldephase für Freiwillige und Offizielle hat begonnen.
WeiterlesenRenate beim Einsatz auf der Bahn
Gerade 3 Wochen sind die Nationalen Spiele der Special Olympics in Berlin vorüber und schon waren wieder Pétanque-Spielerinnen im Einsatz.
Bei den aus dem letzten Jahr verschobenen Landesspiele in Baden-Württemberg der Special Olympics konnten nach den Nationalen Spielen schon wieder Verbandsangehörige sich als Schiedsrichterinnen bewähren. Elisabeth Fenne und Christina Kroll, beide Mitglieder des TSV Badenia Mannheim, hatten zusammen mit Petra Schausen, Turnierleiterin des SOD LV Baden-Württemberg, die Berta-Benz-Halle in Mannheim für den Wettbewerb im Boccia vorbereitet und unterstützten tatkräftig und mit der richtigen Art und Weise die Wettbewerbe im Einzel, Doppel und im Team vom 13.-15. Juli 2022.
WeiterlesenNachdem der DBBPV mit Special Olympics Deutschland (SOD) 2021 eine Kooperation für die Nationalen Spiele 2022 und die WORLD GAMES 2023 Berlin eingegangen war, konnte man innerhalb kurzer Zeit über die Mitgliedsorganisationen Deutscher Pétanque Verband mit seinen Landesverbänden eine ganze Reihe von Schiedsrichtern der Sportarten Pétanque für die Nationalen Spiele vom 19. bis 24. Juni als Technical Officials (Hauptschiedsrichter) gewinnen.
Seit Beginn dieses Jahres wurden sie in eigens erstellten Webinaren mit den Regeln und Besonderheiten dieser Sportart und Spielen geschult und erleben nun gerade ihren Einsatz.
WeiterlesenDie Organisation der „Special Olympics Deutschland“ kurz SOD genannt, hat in einem Video zu einer Spielart der Sportart „Boccia“ von Athletinnen und Athleten vorstellen lassen.
Wie an dieser Stelle schon erklärt, sorgt der vom IOC anerkannte Verband der Special Olympics auf internationaler und nationaler Ebene dafür, dass Menschen mit geistiger Behinderung eine Zugangsmöglichlkeit zu sportlicher Betätigung finden und darüber hinaus auch eine Teilhabe durch unterschiedliche Wettbewerbsformen erlangen, die das Thema Inklusion mit Leben erfüllt.
Die Kooperation des DBBPV mit SOD ist ein wichtiger Baustein in der Verbandsarbeit und bietet viele Möglichkeiten der Unterstützung.
Die kommenden nationalen Spiele in Berlin vom 18. bis 24. Juni 2022 werden von uns ebenfalls begleitet und schon jetzt konnten wir viele Mitstreiter in den Landesverbänden des DPV finden, die sich mit ehrenamtlichen Leistungen als Schiedsrichter und Offizielle beteiligen werden. In der beginnenden Webinarreihe zu den Regeln des Boccia bei den Special Olympics ist jetzt auch Gelegenheit sich weiterzubilden um dann bei den Spielen aktiv dabei zu sein.
Dies ist ein wichtiger Baustein auch für das nächste Jahr, wo dann die Welspiele des Special Olympics mit tausenden von Teilnehmern stattfinden werden und bei denen auch eine Unterstützung geplant ist.
Interessenten, die an diesem Thema interessiert sind, können sich gerne über ihre Landesverbände oder auch direkt per Mail an den Bundesgeschäftsführer des DBBPV, Jürgen Hatzenbühler wenden, um näheres zu erfahren.
Die Olympischen Spiele sind das größte Sportereignis der Welt. Gerade ziehen die Leistungen der Sportler*innen in Tokio Sportfans auf dem gesamten Erdball in ihren Bann – trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Für Athletinnen und Athleten sind Olympische und Paralympische Spiele der Höhepunkt ihrer Laufbahn.
Für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung sind dies die Special Olympic World Games – und diese sind das weltweit größte inklusive Sportereignis. Seit Jahren bemüht sich der deutsche Sport darum, Ausrichter der Olympischen und Paralympischen Spiele zu werden, in Berlin werden sich 2023 mehr als 7.000 Athlet*innen aus mehr als 170 Nationen, 3.000 Begleitpersonen, noch einmal so viele Offizielle sowie etwa 12.000 Familienangehörige. 20.000 Volunteers treffen. Mehr als 300.000 Gäste werden vom 17. bis 24. Juni erwartet.
„Es werden Spiele von Athleten für Athleten, wie es unser Athletensprecher Mark Solomeyer treffend ausgedrückt hat. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Sportereignis in Berlin ausrichten dürfen“, sagt Sven Albrecht, Chef des Organisationskomitees in Berlin. Im Sommer 2021 arbeiten bereits mehr als 70 hoch engagierte Mitarbeiter*innen aus 15 Nationen im Team an der Vorbereitung. Albrecht: „Eines unser großen Ziel ist es, ganz Deutschland mit einzubeziehen. Die Special Olympics World Games sind eine Demonstration für mehr Inklusion in der Gesellschaft. Der Sport mit all seinen engagierten Menschen ist die Organisation, die durch ihre täglich zu erlebende Integrationskraft helfen kann, dieses Ziel zu erreichen.“
Das Organisationskomitee und Special Olympics Deutschland haben das Projekt „170 Nationen – 170 inklusive Kommunen / Host Town Program“ ins Leben gerufen. Städte, Gemeinden und Landkreise sollen Gastgeber für die Delegationen sein vor den Wettbewerben der Weltspiele in Berlin. Weit über 100 Kommunen haben bereits ihr Interesse bekundet, Host Town zu werden und inklusive Projekt vor Ort umzusetzen. Sportverbände und -vereine spielen in dem Projekt eine zentrale Rolle: als starker Partner der Kommune in den Inklusionsnetzwerken und bei der Umsetzung von inklusiven Sportprojekten, aber auch bei der Organisation und Durchführung des Host Town Program.
Und die Sportvereine mit ihren Mitglieder*innen können Treiber sein für eine nachhaltig, inklusive Gesellschaft. Ziel der Special Olympics World Games Berlin 2023 ist es, in ganz Deutschland nachhaltig inklusive Strukturen und Netzwerke zu schaffen.
Der Sport ist dabei ein starker Partner. Gemeinsam mit den Gästen aus aller Welt können Deutschlands Sportvereine mit ihren Kommunen Weichen stellen für ein inklusives Leben in ihrer Heimat.
Wie das funktionieren kann, möchten das Organisationskomitee allen Interessenten in einer digitalen Informationsveranstaltung am 15. September 2021 (Beginn 16:30 Uhr) vorstellen. (Anmeldung unter: https://forms.office.com/r/JQeDE94bLw). Bewerbungen für das Projekt „170 Nationen – 170 Inklusive Kommunen“ sind weiterhin möglich und auch erwünscht (Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2021). Dabei können die Sportverein ihre Kommunen ermuntern, indem sie auf ihre kommunalen Politiker oder ihre Kommunalverwaltung zugehen, für mehr Inklusion werben und zur Teilnahme an dem Projekt auffordern.
Für die Sportler*innen der Special Olympics sind die Weltspiele in Berlin ein Höhepunkt ihrer Karriere – für die Menschen in Ihrer Nähe sind die Sportangebote in Ihrer Kommune ein wichtiger Teil für ein erfülltes Leben.
Der olympische Gedanke ist mehr als das, was bei den Olympischen Spielen stattfindet.
Die Olympischen Spiele stehen zwar unter dem Motto „schneller, höher, stärker“, aber „dabei sein ist Alles“ ist das, womit wir uns alle uns schon einmal getröstet haben, wenn‘s mal nicht so richtig lief.
„Dabei sein ist Alles“ kann aber auch Teilhabe bedeuten und da sind wir bei den Special Olympics, der weltweit größten Organisation für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, in deren Weltverband etwa 4 Mio. AthletInnen aus 170 Ländern organisiert sind.
Der deutsche Verband gehört seit 2007 dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) an, und zwar als Fachverband mit besonderen Aufgaben.
Special Olympics Deutschland (SOD) hat sich mit seinen 40.000 organisierten SportlerInnen dem Ziel verschrieben, „Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen“.
Warum berichten wir darüber? Nun, dieser Zielsetzung hat sich der DBBPV angeschlossen. Boccia gehört zu den offiziellen Sportarten der Special Olympics und wird unter einheitlichen Special Olympics Regeln Link zu den SPO-Regeln für Boccia bei Wettbewerben und Spielen auch einheitlich umgesetzt.
Auf der Grundlage der Mitgliedschaft von SOD und DBBPV im DOSB wurde nun eine Zusammenarbeit vereinbart Link der Vereinbarungen und
Link der Vereinbarungs-Ergänzung mit dem Ziel, Menschen mit Behinderung die gleichberechtigte Teilnahme an Sportaktivitäten zu ermöglichen. SportlerInnen aus beiden Verbänden sollen so an den Veranstaltungen des jeweils anderen Verbandes teilnehmen können. Eine Besonderheit der Special Olympics ist: Ein Sportler ohne Behinderung bildet mit einem Sportler mit Behinderung ein Team. Das gilt natürlich auch für Sportlerinnen.
Die Zusammenarbeit geht aber über das gemeinsame Spiel, den gemeinsamen Sport hinaus. Beide Verbände wollen einander bei der Organisation und Durchführung von Wettbewerben auf jeder Ebene unterstützen, TrainerInnen und SchiedsrichterInnen können an geeigneten Maßnahmen der jeweils anderen Verbände teilnehmen, ReferentInnen für Aus- und Weiterbildung übergreifend tätig werden, auch der Austausch zwischen den Verantwortlichen der Verbände soll ermöglicht werden.
Neben all diesen Punkten, die noch der praktischen Ausgestaltung bedürfen, wurde aber schon eine konkretere Maßnahme vereinbart: unsere Unterstützung bei den Special Olympics World Games, die vom 17. bis 24.06.2023 in Berlin stattfinden werden. Bei diesen achttägigen „Weltspielen der Inklusion“ werden sich 7.000 AthletInnen, 3.000 TrainerInnen, 3.500 Offizielle und bis zu 12.000 Familienmitglieder und Fans treffen, 20.000 Volunteers sollen die Veranstaltung unterstützen. Kulturelle, inklusive und sportliche Begegnungen sind in ganz Deutschland geplant.
Die Vision dieser Veranstaltung ist es, Mauern einzureißen, auch und gerade in unseren Köpfen und so Inklusion voranzutreiben.
Wer nun wissen möchte, wo der Unterschied zu den Paralympics liegt möge noch einmal zurückblättern zu den ersten beiden Absätzen. Bei den Paralympics geht es eher um die Leistung und den Wettbewerb, in dem sich Personen mit im Wesentlichen körperlichen Handicaps gegenüberstehen und messen. Bei den Special Olympics geht es für Menschen mit kognitiver Behinderung darum, ihren Sport mit Anderen nicht nur im harten Wettbewerb auszuüben; alle TeilnehmerInnen gewinnen.
Der DBBPV hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2023 ein Netzwerk zu bilden, das uns mit den Special Olympics verbindet. Hierzu wird vorgeschlagen, in den Mitgliedsverbänden Beauftragte für Inklusion zu ernennen, um die Ernsthaftigkeit des gemeinsamen Zieles zu unterstreichen.
Auch wollen wir kurzfristig eine/n Inklusionsbeauftragte/n ernennen.
Zunächst einmal wird durch die Verbindung der Kreis derer, die mit uns unser Spiel ausüben, erweitert. Wir werden TrainerInnen, SchiedsrichterInnen und Begleitungen auf die Spiele mit Behinderten vorbereiten.
Für das erste Sammeln praktischer Erfahrungen dienen die Special Olympics in Baden-Württemberg, die vom 15. bis 18.06.2021 stattfinden sollen. Hier möchten wir Boule/Pétanque als Sportart vorstellen und Demo-Spiele vorführen und so unseren Sport nicht nur den Behinderten, sondern auch deren Begleitung und Familienangehörigen präsentieren.
Es gibt in den Landesverbänden und den Vereinen schon vereinzelt Inklusionsmaßnahmen, es gibt Erfahrung im Spiel mit den Behinderten und es gibt die engagierten Vereinsmitglieder, die sich dieses Themas angenommen haben – oder noch annehmen wollen.
All diese bitten wir um Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen, bei der Aus- und Weiterbildung und bei der Einbeziehung auch von Behinderten in das Vereinsleben.
Wer sich einbringen möchte, melde sich bitte bei Joachim Kamrad E-Mail, damit wir die Vereinbarung auch mit Leben füllen können, mit Leben, das wir auch in die Vereine tragen wollen.